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Landeshauptstadt: KunstRaum gehört Waschhaus

Schmidt-Roßleben: Damit jemand den Strom bezahlt

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Berliner Vorstadt - Der neue KunstRaum an der Schiffbauergasse ist „integraler Bestandteil des Waschhauses“. Dies stellte die Kulturbeigeordnete Gabriele Fischer gegenüber dem Kulturausschuss klar. Von Seiten der Gäste war die Frage aufgeworfen worden, ob die neuen Räumlichkeiten zur Präsentation zeitgenössischer bildender Kunst dauerhaft dem Waschhaus zuzuordnen seien. Vorab hatte die künstlerische Leiterin des KunstRaums Katja Dietrich-Kröck erklärt, dass es nach dem Umbau die Waschhaus-Galerie nicht mehr geben wird. „Wir sind froh, dass wir diese Räume nun haben“, sagte die Potsdamer Kunststudentin. Allerdings machte sie auf Defizite in der Ausstattung des KunstRaumes aufmerksam. Dazu Waschhaus-Geschäftsführer Michael Wegener: Das Budget ist gedeckelt, „mehr war nicht drin“. Der Beauftragte für die Schiffbauergasse Martin Schmidt-Roßleben sagte, das Waschhaus sei Betreiber des KunstRaumes aus Tradition geworden und „weil jemand die Stromrechnung bezahlen muss“. gb

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