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Landeshauptstadt: Kunstzentrum wird stufenweise errichtet 2,8 Millionen Euro fehlen für Kulturstandort Schiffbauergasse

Berliner Vorstadt. Das Zentrum für Kunst und Soziokultur (ZKS) innerhalb des integrierten Kulturstandortes Schiffbauergasse soll stufenweise errichtet werden.

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Berliner Vorstadt. Das Zentrum für Kunst und Soziokultur (ZKS) innerhalb des integrierten Kulturstandortes Schiffbauergasse soll stufenweise errichtet werden. Auf diesen Vorschlag der SPD-Fraktion einigte sich am Mittwochabend der Hauptausschuss. Hintergrund dieser Änderung zur Beschlussvorlage der Verwaltung ist eine Deckungslücke in Höhe von 2 886 100 Euro, was Potsdams Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz bereits im Bauausschuss bestätigt hatte. Kommunale Eigenmittel, so die Investitionsplanung, müssten in Höhe von 9 848 900 Euro aufgebracht werden. Hauptstadtmittel stehen aber nur in einer Höhe von 6 962 800 Euro zur Verfügung. Insgesamt betragen die Kosten 21 935 600 Euro, die aus Städtebaufördermitteln in Höhe von 4 260 200 Euro, aus Mitteln des Kommunalen Kulturinvestitionsprogramm in Höhe von 4 280 000 Euro, aus den besagten Kommunalen Eigenmitteln sowie aus einem Investorenanteil von 3 549 800 Euro bestehen. In dem Beschlussantrag wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich dabei um eine Kostenschätzung handelt. Der Löwenanteil von insgesamt 3 846 000 Euro geht in die Aktionshalle mit Foyer – das Waschhaus soll 1 803 800 Euro bekommen. Zur Risikominimierung sollen Planung und Realisierung der Baumaßnahmen stufenweise in Bauabschnitten je nach finanzieller Sicherstellung erfolgen. Darauf hatte man sich nun im Hauptausschuss verständigt. Beschlossen werden soll der Antrag am 1. Oktober in der letzten Sitzung der Stadtverordneten vor der Kommunalwahl. DG

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