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Landeshauptstadt: Landesjugendring kämpft weiter für mehr Geld

Eine gemischte Einschätzung über die Wirkung der aktuellen Kampagne des Landesjugendrings Brandenburg (LJR) für mehr Geld hat Henriette Labsch gezogen. Die 22-Jährige aus dem LJR-Vorstand sagte in dieser Woche: „Es ist ein Erfolg, dass über unsere Anliegen in Politik und Gesellschaft nachgedacht wird.

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Eine gemischte Einschätzung über die Wirkung der aktuellen Kampagne des Landesjugendrings Brandenburg (LJR) für mehr Geld hat Henriette Labsch gezogen. Die 22-Jährige aus dem LJR-Vorstand sagte in dieser Woche: „Es ist ein Erfolg, dass über unsere Anliegen in Politik und Gesellschaft nachgedacht wird.“ Mit Sommerbeginn hat der LJR die Kampagne „9,70 Euro mehr für Julia und Dennis“ ins Leben gerufen und verlangt eine Aufstockung des Landesjugendplans um fünf auf 15,7 Millionen Euro.

Dazu soll weiter Druck auf die Politik ausgeübt werden. „Wenn im Landtag am 12. September die erste Lesung des Haushalts ansteht, planen wir in der Nähe des Parlaments eine gut sichtbare Aktion“, sagte Labsch. Bisher hätten sich bereits Vorstandsmitglieder des LJR mit den jugendpolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen getroffen. „Alle haben uns für die Aktion gelobt, die Opposition will sie sogar unterstützen – doch ob unsere Forderungen nun umgesetzt werden, ist eine andere Frage“, so Labsch. Mit dem zusätzlichen Geld soll unter anderem die außerschulische Jugendarbeit gestärkt werden. Ebenso möchte der LJR mehr Kooperationen zwischen Jugendverbänden und Schulen ermöglichen. H. Kramer

H. Kramer

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