Homepage: LANDESKONZEPT FÜR GEDENK- UND ERINNERUNGSKULTUR
Brandenburg soll als erstes Bundesland ein umfassendes Konzept für eine Gedenk- und Erinnerungskultur zur NS-Diktatur und zur SED-Herrschaft erhalten. Dabei müsse klar zwischen beiden Diktaturen differenziert werden, hieß es in Stellungnahmen mehrerer Experten bei einer Anhörung vergangene Woche in Potsdam (PNN berichteten).
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Brandenburg soll als erstes Bundesland ein umfassendes Konzept für eine Gedenk- und Erinnerungskultur zur NS-Diktatur und zur SED-Herrschaft erhalten. Dabei müsse klar zwischen beiden Diktaturen differenziert werden, hieß es in Stellungnahmen mehrerer Experten bei einer Anhörung vergangene Woche in Potsdam (PNN berichteten).Das Konzept soll nach Aussage von Kulturministerin Johanna Wanka (CDU)
Ende April von der Landesregierung beschlossen und im Mai vom Landtag verabschiedet werden. Das 104 Seiten zählende Konzept, das eine Vielzahl auch weniger bekannter Orte vorstellt, stand in den vergangenen Wochen im Internet zur Debatte (www.mwfk. brandenburg.de). Insgesamt seien mehr als 60 Stellungnahmen eingegangen und zum Teil bereits eingearbeitet. Ziel des Konzepts sei unter anderem, den Forschungsbedarf sowie „blinde Flecken“ bei der Aufarbeitung der Geschichte zu ermitteln. PNN
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