Homepage: Längstes Klimaarchiv
Forscher des Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben mit einem internationalen Wissenschaftlerteam das längste Klimaarchiv des Arktis-Bodens geborgen. Im äußersten Nordosten Russlands wurden hunderte Meter Seesedimente, Impaktbrekzie und dauerhaft gefrorenen Boden geborgen.
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Forscher des Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben mit einem internationalen Wissenschaftlerteam das längste Klimaarchiv des Arktis-Bodens geborgen. Im äußersten Nordosten Russlands wurden hunderte Meter Seesedimente, Impaktbrekzie und dauerhaft gefrorenen Boden geborgen. Sie ermöglichen neue Einblicke in die Klimageschichte der Arktis, die Kraterbildung des Elgygytgynsees und in die Permafrostdynamik, so das AWI. „Man kann an den Bohrkernen auch Seespiegelschwankungen ablesen“, so Georg Schwamborn von der AWI-Forschungsstelle Potsdam. Auch aktuell stattfindenden Veränderungen im Permafrostboden wurden gemessen. PNN
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