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Landeshauptstadt: Leben und Freiheit für alle

„Woche der Brüderlichkeit“ gestern im Landtag eröffnet

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„Woche der Brüderlichkeit“ gestern im Landtag eröffnet Unter dem Motto „Verantwortung: Ich - Du - Wir“ wurde gestern die fünfte „Woche der Brüderlichkeit im Land Brandenburg“ eröffnet. Den Auftakt bildete um 17.30Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Ein Visum für“s Leben – Diplomaten, die Juden retteten“ im Landtag. Anschließend luden Landtagspräsident Herbert Knoblich und der Vorsitzende der Gesellschaft Christlich-Jüdischer Zusammenarbeit in Potsdam e.V., Dr. Hans-Jürgen Schulze-Eggert, zu einer Festveranstaltung ein. Neben der Ansprache des Rabbiners Dr. Walter Homolka, Rektor des Abraham-Geiger-Kollegs an der Universität Potsdam, richtete der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Potsdam, Prof. Mikhail Chvarts, ein Grußwort an die Gäste. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Chor der zentralen Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. Seit 1952 veranstalten überall die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit überall in Deutschland jährlich die „Woche der Brüderlichkeit“, um auf ihre Ziele aufmerksam zu machen. Angesichts der historischen Schuld und der bleibenden Verantwortung des Holocausts hätten es sich die Gesellschaften zur Aufgabe gemacht, das Recht aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschiede des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts zu verdeutlichen.SKA/ddp

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