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Leergefegter Wohnungsmarkt: Die Andere will Hausverkäufe der Pro Potsdam verhindern
Die Bauholding will bis 2027 acht Immobilien im Stadtgebiet veräußern. Es gibt noch weitere politische Initiativen gegen die Wohnungsnot in Potsdam.
Von Henri Kramer
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Die umstrittenen Pläne des städtischen Wohnungsbauunternehmens Pro Potsdam zum Verkauf eigener Häuser beschäftigen wieder die Kommunalpolitik. Die Fraktion Die Andere hat für die Stadtverordnetenversammlung am 22. Januar den Antrag gestellt, dass die Pro Potsdam ab sofort keine Verkäufe von Wohnbestandsimmobilien mehr vollziehen darf. Bezahlbares Wohnen könne „angesichts der hohen Neubaukosten am einfachsten im Bestand gesichert werden“, erklärt die linksalternative Fraktion.
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