Landeshauptstadt: Lehmofen eröffnete nach Umzug
„Wir sind wieder da“ steht an der Treppe zum ersten Stock in der Dortustraße 62. Das Restaurant Lehmofen mit anatolischen Spezialitäten wie Kebap oder Ali Nazik (feines Lammfleisch mit Weizengrütze) ist von der Hermann-Elflein- Straße in die Karstadt-Passage umgezogen und lädt seit Donnerstag wieder zum Verweilen ein.
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„Wir sind wieder da“ steht an der Treppe zum ersten Stock in der Dortustraße 62. Das Restaurant Lehmofen mit anatolischen Spezialitäten wie Kebap oder Ali Nazik (feines Lammfleisch mit Weizengrütze) ist von der Hermann-Elflein- Straße in die Karstadt-Passage umgezogen und lädt seit Donnerstag wieder zum Verweilen ein. Der Lehmofen ist neu, die Einrichtung mit rund 120 Plätzen wurde dem rustikalen Ambiente mit Ziegelwänden und Steinfußboden angepasst und natürlich sind auch die Angestellten mit ihrem türkischen Chef Hayati Aktas und seiner Frau Pari ins neue Ambiente umgezogen. Fünf Festangestellte gehören derzeit zum Service, noch einmal so viele sollen hinzukommen. Der Restaurantchef, der seit 15 Jahren ins Deutschland lebt und zuvor schon in Bremen in einem Lehmofenrestaurant arbeitete, entdeckte Potsdam über einen Berliner Freund, war einer der ersten der türkische Küche – natürlich alles frisch aus dem Lehmofen – in der Havelmetropole etablierte, und hat das bisher nie bereut. Seine Frau, eine Perserin, lernte er in Bremen kennen, holte sie nach Potsdam und gab dem Bistro im Parterre, das nun den Lehmofen ergänzt, ihren Namen. Pari heißt übrigens im persischen Engel. Auf die Frage, ob sie denn einer sei, lacht die junge Frau und gesteht freimütig: „Nicht ganz.“ Das Bistro aber, das kurz nach der Karstadt-Eröffnung in Betrieb ging, hat sie fest im Griff. Schon in der Elfleinstraße war der Lehmofen eine gute Adresse für prominente Potsdamer, zu denen u.a. auch Ministerpräsident Matthias Platzeck gehörte. Auch zur gestrigen offiziellen Einweihung des neuen Lehmofens erschien er und ließ es sich gemeinsam mit den anderen Gästen munden. Der Erlös einer Tombola, zu deren Preisen auch kostenlose Essen im Lehmofen, im Pari und ein Scheck von Karstadt gehörten, geht an die Stiftung Altenhilfe. dif
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