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Landeshauptstadt: Leibniz-Kolleg mit Experimenten für Schüler gestartet

Sein Schwiegervater habe ihn gefragt, ob man mit „Tropfen und Blasen“ überhaupt Geld verdienen kann. Kein Problem, sogar sehr gut, konnte der Chemiker ihm versichern.

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Sein Schwiegervater habe ihn gefragt, ob man mit „Tropfen und Blasen“ überhaupt Geld verdienen kann. Kein Problem, sogar sehr gut, konnte der Chemiker ihm versichern. Heute arbeitet er am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung und erklärt zum Start des Leibniz-Kollegs einer Gruppe von Gymnasiasten, wieso man „Tropfen und Blasen“ untersucht. Anhand ihrer Oberflächenbeschaffenheit will man zum Beispiel Möglichkeiten finden, Wasch- und Putzmittel umweltverträglicher zu machen. „Oberflächenspannung und hydrostatischer Druck, sind die Begriffe ihnen schon untergekommen?“, will der Forscher von den 12-Klässlern wissen. Er erntet verlegenes Kichern. Physik und Chemie haben die Bio-Leistungskursler zumeist abgewählt. Schade, findet der Wissenschaftler. In seinem Abiturzeugnis sei noch der gesamte Fächerkanon zu finden. Für seinen Job sei das Voraussetzung gewesen. Jan Kixmüller

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