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Landeshauptstadt: Leuchten nach Masterplan

Die Stadtverwaltung will in Potsdam für mehr Erleuchtung sorgen: Für den von den Stadtverordneten beschlossenen „Masterplan Licht“ wird gerade geprüft, wie die dafür nötigen Kosten in Höhe von 65 000 Euro aufgebracht werden könnten. Das antwortete der zuständige Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen der Wählergruppe Bürgerbündnis auf eine aktuelle Anfrage.

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Die Stadtverwaltung will in Potsdam für mehr Erleuchtung sorgen: Für den von den Stadtverordneten beschlossenen „Masterplan Licht“ wird gerade geprüft, wie die dafür nötigen Kosten in Höhe von 65 000 Euro aufgebracht werden könnten. Das antwortete der zuständige Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen der Wählergruppe Bürgerbündnis auf eine aktuelle Anfrage. Ziel des Planes solle es sein, „mit künstlicher Beleuchtung die prägenden Räume und Bauten der Stadt besser zu gestalten.“

Bis jetzt gilt in Potsdam ein Generalbeleuchtungsplan, mehr als 15 Jahre alt, von 1994. In den vergangenen Monaten hatte es aber immer wieder Diskussionen um aus Sicht von Kritikern nur schlecht ausgeleuchtete Plätze gegeben, etwa am Kulturstandort Schiffbauergasse. Und zuletzt erst hatten die Stadtverordneten den Beschluss gefasst, im Holländischen Viertel auf einer Teilstrecke „gaslichtimitierende“ Leuchtdioden-Lampen auszuprobieren. Das Ergebnis des Versuchs soll in Form einer Kosten-Nutzen-Analyse bis Frühjahr nächsten Jahres vorgestellt werden. Gleichzeitig sollen dann auch mögliche weitere Standorte für diese Art der Beleuchtung vorgestellt werden.

Die Leuchtdioden sind aus Sicht der Stadtverwaltung auch in anderer Hinsicht bedeutungsvoll: Sie könnten Energie sparen. Bisher würden dazu leistungsreduzierte Leuchten eingesetzt und Anlagen mit Abschaltuhren ausgestattet, so die Stadtverwaltung. Henri Kramer

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