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Erst im Oktober beschäftigt sich die ViP-Gremien mit der Frage, ob die Fahrkartenpreise angehoben werden sollen.

© A. Klaer (Archiv)

Kurzstreckentickets in Potsdam: Linke: Stadt soll für längere Kurzstrecke zahlen

Das Kurzstreckenticket für den Potsdamer Nahverkehr soll künftig wieder für sechs statt vier Stationen gelten. Doch wer bezahlt das?

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Potsdam - Die Linke will für ein wieder verlängertes Kurzstreckenticket für Potsdams Busse und Bahnen die Stadt in die Pflicht nehmen. Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg sagte am Mittwoch im Stadtparlament, er hoffe auf eine Lösung im Zuge der Haushaltsverhandlungen. Anlass: Nach der Erhöhung der Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr soll das Kurzstreckenticket wieder für sechs statt nur für vier Stationen gelten.

Dafür soll nun eine kostenneutrale Lösung gefunden werden, wie die Stadtverordneten auf Antrag der Linken am Mittwoch beschlossen haben. Kritik kam von der Fraktion Die Andere, die höhere Preise für Fahrgäste befürchtet. Grünen-Fraktionschef Peter Schüler warf der Fraktion dagegen vor, den öffentlichen Nahverkehr zu gefährden – weil diese mehr Leistung für weniger Geld fordere.

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