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Sigrid Müller rückte im Oktober 1990 in die Stadtverordnetenversammlung nach.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Linken-Stadtverordnete Sigrid Müller: Ein Rückblick auf mehr als 30 Jahre Potsdamer Stadtpolitik

Von allen Potsdamer Stadtverordneten, die zur Kommunalwahl nicht mehr antreten, war Sigrid Müller am längsten dabei. Worauf sie besonders stolz ist und welcher Beschluss sie heute noch ärgert.

Stand:

Frau Müller, was hat Sie bei Ihrer ersten Stadtverordnetenversammlung (SVV) 1990 am meisten überrascht?
Ich war erstaunt, wie viele Menschen in den Plenarsaal passen. Damals gab es 115 Stadtverordnete und das öffentliche Interesse war sehr groß. Ich hatte schon eine innere Anspannung, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt. Zwar war ich auch vor 1989 schon Stadtverordnete, kannte die Abläufe aus der DDR-Zeit, aber nun waren es völlig neue Rahmenbedingungen und ein deutlich größeres Aufgabenspektrum.

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