Landeshauptstadt: Lola kommt
Filmpreis-Streifen im Filmmuseum auf dem Programm
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Der Deutsche Filmpreis kommt nach Potsdam. Nicht mit der Verleihung der Lola-Trophäe, aber mit fast allen nominierten Filmen dieses Jahres: Vom 4. bis 10. Mai findet im Filmmuseum das „Lola Festival“ statt. Der Potsdamer Produzent Stefan Arndt, Chef des X-Film-Verleihs und selbst Nominierter, eröffnet den Filmreigen mit dem Streifen „Komm näher“ von Vanessa Jopp, der im Wettbewerb um den „Besten Film“ startet. In den folgenden Tagen sind auch die Nominierungs-Spitzenreiter „Das Leben der Anderen“, „Requiem“ und natürlich auch „Sommer vorm Balkon“ vom Potsdam-Duo Andreas Dresen und Nadja Uhl im Programm. Für die Macher des Überraschungshits aus dem vergangenen Jahr heißt es am 12. Mai im Palais unterm Funkturm gleich sechsmal zittern, wenn die Preise vergeben werden – und im Bestfall fünfmal jubeln. Denn im „Kampf“ um die Trophäe für die „Beste Schauspielerin“ sind sowohl Uhl als auch ihre Filmpartnerin Inka Friedrich nominiert. Andreas Dresen darf auf den Preis für die „Beste Regie“ hoffen. Außerdem ist auch sein Film „Willenbrock“ noch einmal mit der Nominierung von Michael Hammon für die „Beste Kamera“ präsent. In Potsdam vor Ort sein sollen am Sonnabend, dem 6. Mai, ab 18 Uhr, Christian M. Goldbeck, Dirk Jacob und Martin Steyer, die für „Requiem“ in den Kategorien „Bester Ton“ und „Bestes Szenenbild“ nominiert sind. Außerdem wird Regisseur Oliver Stoltz mit seinem Werk „Lost Children“ am 9. Mai um 20.30 Uhr das Filmmuseum besuchen. Stoltz darf auf die Lola für den „Besten Dokumentarfilm“ hoffen. Und auch, wenn Andreas Dresen und Nadja Uhl noch nicht endgültig zugesagt haben – der Weg ins Filmmuseum ist für beide ja nicht weit. KG
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