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Landeshauptstadt: Mahatma Gandhis Weisheit zu verkaufen

Lange Verkaufsnacht zu Gunsten der Brandenburger Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“ e.V. im Orient-Kontoor

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Lange Verkaufsnacht zu Gunsten der Brandenburger Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“ e.V. im Orient-Kontoor Innenstadt. „Ich will bei der Wahrheit bleiben, ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen, ich will frei sein von Furcht, ich will keine Gewalt anwenden.“ - Die fünf Vorsätze für den Tag von Mahatma Gandhi (1869 bis 1948) konnten am vergangenen Sonnabend bei der langen Verkaufsnacht im Orient-Kontoor, Mittelstraße 34, erworben werden. Innerhalb der Arbeit zum Leben und Werk des Inders entstanden in der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“ e. V. verschiedene Drucke in englischer und deutscher Sprache. Begeistert von den Werken bot Hanno Jordan, Geschäftsführer des Kontoors, dem Brandenburger Verein an, die „Gedanken“ in seinem Geschäft zu veräußern. „Der Erlös kommt natürlich der Vereinsarbeit zu Gute“, sagte Jordan. In den vergangenen Monaten erarbeitete das Jugend-Kunst-Projekt eine Ausstellung unter dem Titel „Gandhi - Experimente mit Wahrheit“, die noch bis zum Sonntag, dem 22. November, in der Galerie Sonnensegel in Brandenburg (Havel) zu sehen ist. „Die Idee zu dieser Arbeit ist durch den Kontakt zu Tara Gandhi, der Enkelin Mahatma Gandhis entstanden“, erzählt Leiter und Geschäftsführer Armin Schubert. Vor einem Jahr wurde der Verein Sonnensegel mit seinem Filmprojekt „Platzangst“ zum 33. Internationalen Indischen Filmfestival nach Neu Delhi eingeladen. Begeistert von dem Film, in dem es um einen rechtsorientierten Jugendlichen geht, der sich in ein polnisches Mädchen verliebt und die aus dieser Beziehung resultierenden Konflikte, suchte Anees Jung, Mitarbeiterin der Unesco, den Kontakt zu Schubert und seinen Leuten. Durch sie entstand die Bekanntschaft mit Tara Gandhi, der Enkelin Mahatmas Gandhis. In diesem Jahr besuchte sie die Galerie und die Stadt Potsdam und begleitete die Projektarbeit. Die neben der Ausstellung entstandenen Drucke zeichnete sie „und gab ihnen eine persönliche Note“, erzählt Schubert. Die Postkarten- und A4-großen Drucke können auch noch in dieser Woche im Orient-Kontoor, Mittelstraße 34, gekauft werden. Das Geld werde für laufende Projekte und für den Ausbau der Kontakte nach Indien eingesetzt, so Armin Schubert. U. S.

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