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Potsdam: Mammutsitzung zu historischen Weichenstellungen

Potsdams Stadtverordnete entscheiden über das Plattner-Museum, den Parkeintritt und Krampnitz.

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Potsdam - Parkeintritt, Tourismusabgabe oder Bettensteuer, ein Kunstmuseum im Palast Barberini, ein neues Stadtviertel in Krampnitz: In einer Mammutsitzung, die sich über mehrere Tage hinziehen kann, stehen die 56 Potsdamer Stadtverordneten ab heute 15 Uhr vor wegweisenden, teilweise sogar historischen Entscheidungen für die Landeshauptstadt.

So wollen sie in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause den Weg für das spektakuläre Kunstmuseum des Mäzens und Software-Milliardärs Hasso Plattner ebnen. Dieses will er mit dem Unternehmer Abris Lelbach in dem originalgetreuen Nachbau des Palast Barberini an der Alten Fahrt einrichten und betreiben. Für den Bau einer dafür nötigen Tiefgarage müssen die Stadtpolitiker heute noch den Eilverkauf von Grundstücken genehmigen – und den Bebauungsplan für das Gebiet verändern. Aus Sicherheits- und Klimatisierungsgründen wird für den Palast die bisher vorgesehene Durchgang gestrichen. Auf Änderungsanträge zu diesen Punkten haben die Stadtverordneten allerdings verzichtet.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in der Mittwochausgabe der Potsdamer Neuesten Nachrichten.

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