Landeshauptstadt: Mann wegen Missbrauch verurteilt
Wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes verurteilte das Jugendschöffengericht am Mittwoch einen 24-jährigen Potsdamer zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem hat er eine Geldauflage von 300 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zu zahlen.
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Wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes verurteilte das Jugendschöffengericht am Mittwoch einen 24-jährigen Potsdamer zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem hat er eine Geldauflage von 300 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zu zahlen.
Dem Metallarbeiter wurde vorgeworfen, sich in der Nacht des 16. Juli 2012 in der Wohnung einen pornographischen Film angeschaut zu haben, obwohl sich im selben Zimmer ein achtjähriges Mädchen aufgehalten haben soll. Anschließend – so die Anklage – soll sich der zuletzt bei einer Zeitarbeitsfirma Tätige zu dem Kind begeben und sexuelle Handlungen am Geschlechtsteil des Kindes vorgenommen haben. Er soll von der Kindesmutter dabei überrascht worden sein. Sie erstattete daraufhin Anzeige.
Wie Pressesprecher Wolfgang Peters mitteilte, legte der bislang nicht Vorbestrafte zu Beginn der Hauptverhandlung ein umfassendes Geständnis ab, in dem er sein Handeln bereute. Den Zeugen blieb dadurch eine Aussage erspart. Dies wertete das Gericht strafmildernd. Es blieb deshalb mit seinem Urteil an untersten Rand des vom Gesetzgeber festgelegten Strafrahmens. Hoga
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