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Die Villa Schlieffen am Pfingstberg.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Mathias Döpfners Villa Schlieffen in Potsdam: Ein Schaudenkmal mit umstrittener Vorgeschichte

Die Sanierung des maroden Bauwerks samt Park am Pfingstberg hat einst Schlagzeilen gemacht. Nun ist das Haus, das an die Zeit des KGB-Städtchens in Potsdam erinnern soll, eröffnet worden.

Stand:

Leere, verstaubte Wodkaflaschen in einem Regal, eine Gasmaske und Maschinengewehrteile auf einem anderen. In der Ecke ein Kachelofen und zum Fenster hin eine angerostete Metall-Sprossenwand: Das kärgliche Interieur des größten zugänglichen Raums der Potsdamer Villa Schlieffen hat rein gar nichts mit der Duden-Definition einer Villa als vornehmes Landhaus zu tun.

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