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Landeshauptstadt: Medien-Schule

ATLAS Von Günter Schenke Die Zeiten können noch so düster wirken, es gibt immer mal wieder Lichtblicke. So ging am vergangenen Freitag für zwölf junge Journalistinnen und Journalisten in Babelsberg die Ausbildung an der „Electronic Media School“ – Schule für elektronische Medien (ems) erfolgreich zu Ende.

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ATLAS Von Günter Schenke Die Zeiten können noch so düster wirken, es gibt immer mal wieder Lichtblicke. So ging am vergangenen Freitag für zwölf junge Journalistinnen und Journalisten in Babelsberg die Ausbildung an der „Electronic Media School“ – Schule für elektronische Medien (ems) erfolgreich zu Ende. Sie gehören zum ersten Jahrgang der jüngsten Medienschule der Region und das ist eine Hervorhebung wert. Bekanntlich hat die Rundfunkanstalt hierfür einen Neubau hingestellt der zeitgleich mit der Feier der ersten Absolventen eingeweiht wurde. Ein frisch gepflanzter Apfelbaum wird an den ersten Jahrgang erinnern. RBB-Intendantin Dagmar Reim bemerkte in ihrer Rede, dass sich die Rundfunkanstalt mit der Gründung der „ems“ und den damit verbundenen Investitionen mitten in der Medienkrise „antizyklisch“ verhalten habe. Mit der Entscheidung für eine eigene Journalistenschule und eine Ausbildung mit hohem Praxisanteil sei Neues gewagt worden. Ein gelungenes Wagnis. Wie gesagt ein Lichtblick. Ganz besonders auch deshalb, weil die meisten der frisch gebackenen Journalisten vom RBB übernommen werden können. Eine solche Harmonie ist anderen Auszubildenden nur zu wünschen. Einer öffentlich-rechtlichen Einrichtung mit regelmäßigen Gebühren-Einkünften stehen eben besondere Möglichkeiten offen. Das ist ein Vorteil, gemahnt aber gleichzeitig zur Verantwortung.

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