Landeshauptstadt: Mehr Personal für Pflegestützpunkt
Innenstadt - Im Pflegestützpunkt in der Jägerallee können Ratsuchende künftig besser betreut werden. Ab dem 28.
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Innenstadt - Im Pflegestützpunkt in der Jägerallee können Ratsuchende künftig besser betreut werden. Ab dem 28. August stellt die Landeshauptstadt Potsdam eine zusätzliche Sozialberaterin ein, wie die Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK BB) mitteilte. Sie betreibt den Stützpunkt im Auftrag der Brandenburger Kranken- und Pflegekassen gemeinsam mit der Landeshauptstadt. Im Pflegestützpunkt können Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sich über Hilfsmöglichkeiten informieren und sich beim Ausfüllen von Anträgen helfen lassen. Zudem sind in den Räumen in der Jägerallee 2-4 Hilfs- und Pflegemittel ausgestellt, die vor Ort ausprobiert werden können.
Bereits zum 1. August wurde eine zusätzliche Sozialberaterin eingestellt. Dadurch soll dem gestiegenen Beratungsbedarf Rechnung getragen werden. „Viele Pflegebedürftige werden zu Hause von Angehörigen versorgt, die oft das Haus kaum verlassen. Der Bedarf an Hausbesuchen steigt also“, sagt Enrico Kreutz, Vorstand der IKK BB. Potsdams Sozialbeigeordnetem Mike Schubert (SPD) zufolge war die Erweiterung des Stützpunktes in einem Gespräch zwischen Stadt, Pflegekassen und den ambulanten Pflegediensten entschieden worden. Der Ausbau des Stützpunktes sei ein Baustein, um sich auf die Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu stellen.
Der Pflegestützpunkt wurde im Jahr 2010 eingerichtet. Er soll die Beratungsangebote rund um Pflege und Betreuung bündeln. Derzeit sind dienstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr sowie Donnerstags von 13 bis 18 Uhr sowie nach Absprache Beratungen möglich. PNN
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