HOSPIZDIENSTE IN BRANDENBURG: Mehr Sterbebegleiter
Weil die Zahl der Hospizdienste und ehrenamtlichen Helfer wächst, könnten immer mehr schwerkranke Menschen in Brandenburg die letzte Zeit ihres Lebens zu Hause verbringen, sagte der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz, Christian Schirmer. „Viele Menschen wünschen sich, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung sterben können.
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Weil die Zahl der Hospizdienste und ehrenamtlichen Helfer wächst, könnten immer mehr schwerkranke Menschen in Brandenburg die letzte Zeit ihres Lebens zu Hause verbringen, sagte der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz, Christian Schirmer. „Viele Menschen wünschen sich, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung sterben können.“ Mittlerweile kümmern sich Schirmer zufolge landesweit 24 ambulante Dienste, sechs stationäre Hospize und rund 800 ehrenamtliche Helfer kostenlos um Sterbende und deren Angehörige. 2010 soll das siebte Hospiz in Potsdam hinzukommen. Außerdem gebe es zwei Kinderhospizdienste in Cottbus und Finsterwalde (Elbe-Elster). Die Brandenburgische Hospizwoche, die gestern begann, will den Themen Sterben, Trauer und Tod die Sprachlosigkeit nehmen. Bis zum 26. Juni werden in unterschiedlichen Orten Vorträge, Workshops und Kulturveranstaltungen unter dem Motto „Dem Sterben Leben geben“ angeboten. Die Hospizwoche 2008 hatten rund 1000 Menschen besucht. Für die Arbeit mit Kranken und deren Angehörigen erhalte die Hospiz-Arbeitsgemeinschaft jährlich 25 000 Euro vom Land. dpa
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