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Die Miete wurde zu hoch: Potsdamerin Gisela Zimmer muss sich nach 19 Jahren eine neue Wohnung suchen
Gisela Zimmer wäre gern in ihrer Wohnung in der Lennéstraße geblieben. Die steigende Miete drängte sie zum Auszug. Ihre Nachbarschaft ist besonders von Gentrifizierung betroffen.
Von Katharina Henke
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Die erste Mieterhöhung kam 2012, noch moderat. Die zweite 2015, diese konnte Gisela Zimmer mithilfe des Mietervereins abwehren. „Dann habe ich alle drei Jahre eine Mieterhöhung um 15 Prozent gekriegt“, erzählt sie. Die 70-jährige Journalistin sitzt in ihren leeren vier Wänden. Die Wohnung in der Lennéstraße in der Brandenburger Vorstadt, in die sie am 1. Juni 2005 mit ihrem Ehemann einzog und die sie sich jetzt als Witwe und nach den letzten beiden Mieterhöhungen nicht mehr leisten kann.
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