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Landeshauptstadt: Mietverträge unterzeichnet

Freie Träger haben ihre Unterschrift geleistet

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Berliner Vorstadt – Mit dem freien Theater T-Werk, dem Waschhaus e.V. und dem Tanztheater „fabrik“ haben die Freien Träger des Zentrums für Kunst und Soziokultur (ZKS) auf dem Gelände der Schiffbauergasse die Mietverträge für die von ihnen genutzten Gebäude unterschrieben. Das sagte am Dienstag Jens-Uwe Sprengel, künstlerischer Leiter im T-Werk, den PNN.

Anfang Januar hatten die Freien Träger die Mietverträge von der Verwaltung zur Ansicht erhalten. „Danach fanden noch einige Gespräche statt, weil bestimmte Passagen noch abgestimmt werden mussten“, sagte Sprengel. Vor wenigen Tagen sind die unterschriebenen Verträge zurück an die Verwaltung gegangen. Damit hat eine zweijährige Diskussion über die Nutzungsverträge sein Ende gefunden. Die Freie Träger zahlen keine Miete, sondern nur die Nebenkosten. Im Gegenzug garantieren sie, dass sie die Gebäude kulturell und nicht durch Fremdvermietung kommerziell nutzen. Das ist eine Auflage seitens der Europäischen Union, die einen Teil der Sanierung durch Fördergelder unterstützt hat.

„Die Verwaltung hat jetzt auf eine zügiges Abschluss der Mietverträge gedrängt“, so Sprengel. Hintergrund sei die bevorstehende Eröffnung des zu Tanzstudios umgebauten Teils des Reitstalls am Schirrhof. „Die Stadt wollte hier wohl auf eine Übergabe ohne Nutzungsverträge verzichten“, so Sprengel. D.B.

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