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Tagesspiegel Plus
Millionen-Kosten für die Stadt drohen: Potsdams Wasserpreise könnten aber gedämpfter steigen
Im Hauptausschuss stellte die Stadtspitze ein neues Stufenmodell für die Wasserpreise vor. Das würde das Rathaus 13 Millionen Euro kosten – mitten in der Haushaltskrise.
Von Henri Kramer
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Nach Widerstand aus der Stadtpolitik könnten die Potsdamer Wasserpreise nun doch etwas weniger extrem steigen – auf Kosten des angespannten kommunalen Haushalts. Das stellte Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) und sein Infrastruktur-Experte Thomas Schenke am Mittwochabend im Hauptausschuss dar. Demnach könnten die Preise für Wasser und Abwasser im nächsten Jahr im Schnitt um 11 Prozent statt um 30 Prozent steigen. Eine weitere Erhöhung wäre dann 2026 fällig, machte Rubelt deutlich.
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