
© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN
Mit 114 Stundenkilometern auf einer 80er-Strecke: Bilanz des Speedmarathons in Potsdam
Von gut 10.000 Fahrzeugen, die kontrolliert wurden, waren rund 250 zu schnell unterwegs. Das höchste Bußgeld lag bei 260 Euro.
Stand:
Beim bundesweiten Speedmarathon am 9. April hat das Ordnungsamt der Landeshauptstadt Potsdam 247 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. An insgesamt acht mobilen Messstellen kontrollierten die Mitarbeiter zwischen 5.30 Uhr und 22 Uhr 10.136 Fahrzeuge.
Zusätzlich wurden an zwei stationären Messanlagen, die auch Rotlichtverstöße erfassen, rund 40 weitere Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit dokumentiert. Den höchsten gemessenen Wert stellte ein Fahrer mit 114 Stundenkilometern bei erlaubten 80 Kilometer pro Stunde innerhalb geschlossener Ortschaften auf. Nach Abzug der Toleranz ergab sich eine Überschreitung von 31 km/h – dies zog ein Bußgeld von rund 260 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot nach sich.
Der Speedmarathon in Potsdam war Teil einer bundesweiten Aktion zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
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