
© Hagen Pohle
Potsdamer Leichtathleten bei der Hallen-DM: Mit Bestleistung zu Bronze
Stabhochspringerin Annika Roloff, die am Potsdamer Leichtathletik-Stützpunkt trainiert, belegt bei der deutschen Hallen-Meisterschaft der Leichtathleten in Leipzig den dritten Platz. Im Dreisprung schrammt Felix Wenzel knapp an Bronze vorbei - wieder mal.
Stand:
Bei der deutschen Hallen-Meisterschaft der Leichtathleten in Leipzig hat Stabhochspringerin Annika Roloff die Latte in einer für sie bis dato unerreichten Höhe überquert – und das wurde belohnt. Mit ihrer persönlichen Bestleistung von 4,46 Metern gewann Roloff, die am Potsdamer Stützpunkt trainiert und für den MTV 49 Holzminden startet, die Bronzemedaille. Weitere Podestplätze gab es für das siebenköpfige Team vom Luftschiffhafen nicht zu bejubeln.
Roloffs Trainingskollegin Anjuli Knäsche – sie tritt bei Wettkämpfen für die SG TSV Kronshagen/Kieler TB an – wurde in der Stabhochsprungkonkurrenz mit gemeisterten 4,41 Metern Vierte, Friedelinde Petershofen vom SC Potsdam schaffte keinen gültigen Versuch. Genau so erging es auch der SCP-Dreispringerin Stefanie Kuhl. Potsdams männliche Dreisprung-Teilnehmer Felix Wenzel (15,72 Meter/persönliche Saison-Bestleistung) und Max Pietza (15,41/persönliche Bestleistung) landeten auf den Rängen vier und sechs.
Nachwuchssprinterin Paula Hasse verpasst Finale hauchdünn
Bitter für Wenzel: Ähnlich wie 2015, als ihm acht beziehungsweise fünf Zentimeter zu Bronze bei den nationalen Titelkämpfen in der Halle und unter freiem Himmel fehlten, mangelte es nun lediglich an sieben Zentimetern, um auf dem Treppchen zu stehen. Hauchdünn schrammte auch Paula Hasse an einem großen Erfolg vorbei. Die SCP-Sprinterin, die noch in der U20-Altersklasse startberechtigt ist, zeigte eine gute Vorstellung über die 60 Meter Hürden, verpasste aber als Neuntplatzierte mit ihrer Zeit von 8,54 Sekunden den Finaleinzug um zwei Hundertstelsekunden.
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