GÜNTHER JAUCH ÜBER POTSDAM: Mit der „Arche“ jeden Tag ausgelastet
TV-Moderator Günther Jauch glaubt an einen spannenden Oberbürgermeisterwahlkampf. „Ich freue mich, dass es so viele Bewerber gibt“, sagte der Wahl- Potsdamer den PNN.
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TV-Moderator Günther Jauch glaubt an einen spannenden Oberbürgermeisterwahlkampf. „Ich freue mich, dass es so viele Bewerber gibt“, sagte der Wahl- Potsdamer den PNN. Dies sei ein Zeichen von Demokratie. Zur Vergangenheit von Linke-Fraktionschef und OB-Kandidat Hans-Jürgen Scharfenberg als inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi sagte Jauch, jeder habe das Recht, mit seiner Biografie zur Oberbürgermeisterwahl anzutreten. Allerdings habe er „bestimmte Details“ der Biografie erst bekannt gemacht, „als es nicht mehr anders ging und es bereits andere wussten“. Wie man dies bewerte, müsse jeder Wähler selbst entscheiden. Ob Jauch sich in Zukunft weiter als Mäzen betätigen will, ließ er offen. Mit dem Engagement beim kirchlichen Kinder- und Jugendprojekt „Arche“ in Drewitz sei er „jeden Tag ausgelastet“. In der Einrichtung bekommen täglich bis zu 200 Kinder ein kostenloses Mittagessen sowie Betreuung. Jauch hatte die Gründung des Potsdamer Ablegers der „Arche“ maßgeblich initiiert und finanziert Mitarbeiter und Betriebskosten. Kauf und Sanierung denkmalgeschützter Häuser in Potsdam hat Jauch vorerst aufgegeben. Er freue sich auf den Wiederaufbau des Schlosses und des Palastes Barberini, sagte er. pee
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