STIMMEN ZUR TOUR: Mit Gleichgesinnten unterwegs viel Neues gesehen und gehört

STIMMEN ZUR TOUR „Erst wurden Sie gegrillt, dann gab es eine Dusche. Ich kann Ihnen dazu nur sagen: Trösten Sie sich, alles Gute kommt bekanntlich von oben.Und weil dies so ist, sind sie letztlich hier bei uns in der Kirche gelandet. Ich habe vor Ihrer Leistung Riesenrespekt“. Mit diesen Worten wurden die Fahrer von Hanna Löhmannsröben, Mitorganisatorin des Johannisfestes in der Golmer Dorfkirche, empfangen. In Golm fand vorgestern die letzte Rast der gesamten Tour statt. In der Kirche, die derzeit eine Ausstellung der Berliner Künstlerin Anna Maria Schauberger beherbergt, gab die Pastorin später einen kurzen Einblick in den Alltag des Potsdamer Vorortes. Günter Falkowski hatte als umsichtiger Helfer großen Anteil am Gelingen der vier Ausfahrten. Er stand öfters an zu passierenden Kreuzungen mitten auf der Straße und stoppte den Autoverkehr. Wenig später hetzte er dann wieder mit kleiner Übersetzung an die Spitze des Fahrerfeldes. „Ich bin derartiges gewohnt“, sagte der auch bei tropischer Hitze immer mit Helm fahrende Falkowski. Das Schlusswort zur Tour sei dem vierfachen Teilnehmer Christoph Krasemann vorbehalten. Der Berufskraftfahrer, der sich unterwegs während der Pausen dann und wann auch mal eine Zigarette gönnte, über die PNN-Radtouren: „Es war gut, dass mal jemand den Anfang gemacht hat und Gleichgesinnte sich näher gekommen sind. Ich persönlich habe viel Neues gesehen und gehört. Allein schon deshalb hat es sich gelohnt, immer mitzufahren. Da ich lieber in Gemeinschaft mit dem Fahrrad unterwegs bin hoffe ich, dass es bald mal zu einer Fortsetzung kommen kann. Es ist jetzt erst einmal schade, dass wir uns unter den bisherigen Umständen nicht wiedersehen. “ thg