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Sport: Mit Glück auf Kurs geblieben

HSC Potsdam trennte sich vom OSC Friedenau 28:28

Stand:

Neun Spieltage vor Ende der Saison besitzt der HSC Potsdam in der Handball-Oberliga Berlin/Brandenburg der Frauen weiterhin gute sportliche Möglichkeiten auf die Qualifikation für die neue Ostsee/Spree-Liga. In der Spitzenbegegnung des 13. Spieltages trennte sich der Tabellenfünfte am Samstag vor 70 Zuschauern in der Ballspielhalle im Luftschiffhafen vom Vorjahresmeister und derzeitigen Tabellendritten HSG OSC Friedenau mit 28:28 (14:13).

Im Spiel zweier gleichwertiger Teams lag der HSC bis in die Schlussphase hinein durchgängig in Führung, ließ sich jedoch durch die von der eigenen Bank in die Partie getragene Hektik zu etlichen technischen Fehlern verleiten. Zwei Minuten vor Spielende führten die Berlinerinnen mit 28:26. Der HSC konnte sich, als es wirklich darauf ankam, jedoch noch einmal konzentrieren und ausgleichen.

Wirkliche Freude darüber, in diesem beiderseits von vielen Verkrampfungen geprägten Spiel nicht verloren zu haben, stellte sich nicht ein. Der Stress war offenbar bei allen Beteiligten des HSC zu groß. Verbale Rundumschläge gegen die sportliche Leistung der eigenen Mannschaft und die Leistung der Schiedsrichter kannte man von HSC-Trainer Gerhard Wartenberg bislang in der nach dieser Partie vorgebrachten Intensität nicht.

Während die Gäste mit Susanne Rutschow die beste Spielerin dieser Begegnung aufboten, besaß der HSC Potsdam vorgestern keine wirklich ordnende Hand.

HSC Potsdam: Freitag, Nazareck; Gabel 3, Kienow, J. Hamann 3, Baerns 2, Erdmann 5, Schulz, F. Schreiterer 8/3, U. Hamann 3/1, A. Schreiterer 1, Chmurski 1, Hagemann 2.

Brandenburgliga: HSC Potsdam II – Teltow/Ruhlsdorf 26:26. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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