Sport: Mit gutem Spiel zum Pokalsieg HSC-Handballerinnen übermorgen in Rangsdorf

Den Handballerinnen des HSC Potsdam bietet sich am kommenden Samstag die Gelegenheit, sich mit einem Erfolgserlebnis aus ihrer insgesamt recht wechselvoll verlaufenden Saison in der Oberliga Berlin/Brandenburg zu verabschieden. Das Final-Rückspiel im Wettbewerb um den Landespokal beim SV Lok Rangsdorf steht an (18 Uhr, Erwin-Benke-Halle). Die Potsdamerinnen gewannen das Hinspiel in eigener Halle mit 29:14 und dürften nach Lage der Dinge übermorgen nicht mehr in Gefahr geraten. „Der Vorsprung muss reichen. Für uns geht es vielmehr um einen nochmaligen guten Auftritt der deutlich macht, wer von den beiden Teams den besseren Ball spielt“, blickt HSC-Trainer Gerhard Wartenberg voraus.

Das unglückliche Scheitern am Versuch, das für einige Tage mögliche Nachrücken in die Regionalliga Nordost zu realisieren (PNN berichteten), wurde bereits am Montag im ersten Mannschaftstraining nach dem 25:33 bei Pro Sport 24 Berlin aufgearbeitet. Wartenberg: „Wir schauen nach vorn, wollen den Pokal und freuen uns dann darauf, mal einige Zeit von Handballspielen abzuschalten.“

Um sich mit Blick auf die kommende Saison auf eine gemeinsame Linie zu verständigen, hat sich Wartenberg unlängst noch einmal mit HSC-Präsident Günther Rhauda getroffen. Der Trainer wird künftig mit einem Assistenten den Übungsbetrieb leiten. Jens Bermig kommt zu diesem Zweck vom SV 63 Brandenburg West, wo er zuletzt mit großem Engagement mehrere Nachwuchsteams betreute. Das Kommen weiterer Spielerinnen ist avisiert. Nach Julia Hamann (19/HSC Magdeburg) und Franziska Gabel (19/Frankfurter HC) steht der HSC noch in Gesprächen mit vier weiteren Handballerinnen, von denen zwei zuletzt dem Vernehmen nach mit Fortuna Neubrandenburg in der Regionalliga Nordost am Ball waren. Sie hinterließen beim Probetraining vor einigen Tagen einen guten Eindruck. Thomas Gantz

Thomas Gantz