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Sport: Mit Powerfußball zu 55 Toren

Potsdamerinnen mit Silber von der Schul-WM zurück

Stand:

Mit Silber im Gepäck kehrten die U 17- Fußballerinnen Turbine Potsdams am Ostermontag von der Schul-Weltmeisterschaft aus dem türkischen Antalya heim. Im Finale hatten sie gegen Titelverteidiger China nach einem 3:3 (1:2) nach 60 Spielminuten das Penaltyschießen mit 3:5 verloren (PNN berichteten). „Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie unsere Mädchen Fußball spielten und sich präsentierten“, sagte Lehrertrainer Jürgen Theuerkorn nach der Rückkehr. „Das war Power- und Tempofußball, verbunden mit zahlreichen Traumtoren.“

Die 18 jungen Kickerinnen der Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ hatten in Antalya mit 55 Toren die meisten Treffer erzielt, dazu nur vier Gegentore in den Spielen selbst. „Eigentlich“, meint Theuerkorn, „war es schade, dass es im Endspiel keine Verlängerung und ein Penaltyschießen statt des üblichen Elfmeter-Duells gab. Auch eine solche Schul- WM sollte nach dem üblichen Fußball- Muster ausgetragen werden.“

Kapitän des Silber-Teams war Sandra Wiegand, die die Dreier-Abwehrkette zusammenhielt. „Sie ist ein toller Typ“, lobte Theuerkorn, der vor allem im 3-4-3-System spielen ließ, seine Abwehrchefin, die heu- te 17 Jahre jung wird und als großes Ziel die Bundesliga im Blick hat. „Dieser zweite Platz ist schon was“, erzählte Wiegand selbst, die sich am liebsten an das Vorrundenspiel gegen China (3:0) und die Halbfinalpartie gegen Finnland (1:0) erinnert. „Das waren schon starke Gegner“, meinte die Sportschülerin, die mit ihrer U 17 ansonsten in der C-Jugend-Landesklasse der Jungen kickt und dort derzeit Zweiter hinter Elstal ist. M. M.

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