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Sport: Mit vollem Ernst ins Spaßbad Motor-Boxer treffen auf Hanse Wismar

Es geht ins „Wonnemar“. Doch in die Fluten des modernen Badetempels in der Hansestadt Wismar werden die Boxer von Motor Babelsberg heute nicht steigen: Der Ring ruft zum vorletzten Kampf der Zweitligasaison.

Es geht ins „Wonnemar“. Doch in die Fluten des modernen Badetempels in der Hansestadt Wismar werden die Boxer von Motor Babelsberg heute nicht steigen: Der Ring ruft zum vorletzten Kampf der Zweitligasaison. Und das Team um Kapitän Anatolij Hoppe ist bestens gerüstet, um dem Gastgeber vom Boxteam Hanse Wismar ab 18 Uhr Paroli bieten zu können. Schließlich kann nahezu locker aufgetrumpft werden, da sich der Verfolger BSK Seelze am vergangenen Wochenende gegen Wacker Gotha allenfalls ein 11:11-Unentschieden leistete. Will heißen, dass den Motor-Boxern ein Unentschieden reicht und Seelze beim BAC Wolfenbüttel gleichzeitig sogar mit vier Punkten Vorsprung gewinnen könnte.

Auf derartige Rechenaufgaben will sich Motor-Manager Ralph Mantau vor dem Kampf jedoch nicht einlassen. „Wir fahren in Bestbesetzung an die Ostsee, und ein Unentschieden ist unser Minimalziel.“ Dass das Mittelgewicht von Jörg Rosomkiewicz gewonnen wird, steht für Mantau ebenso fest wie der Sieg seines Schwergewichts Vitalius Sobacijus. Der Mann aus Litauen dürfte besonders motiviert gen Norden fahren – vor einer Woche wurde der 27-Jährige zum neunten Mal in Folge Meister seines Landes.

Steffen Sparborth, der gegen Seelze Dennis Dehling bestens im Griff hatte, wird im Halbwelter auf Wismars Neuzugang Victor Weissenburger treffen; Anatolij Hoppe wird es mit dem schwedischen Meister Babarcar Kamara zu tun bekommen. Für Mantau durchaus lösbare Aufgaben. Von einer anschließenden Meisterfeier wird dennoch nicht geredet. H. M.

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