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Landeshauptstadt: Möbelhaus Porta im grünen Bereich Potsdamer Standort feiert dreijähriges Jubiläum

Drewitz - Jens Buskies ist zufrieden. „Wir befinden uns in allen Abteilungen im grünen Bereich“, sagt der Geschäftsführer des Porta-Möbelhauses an der Straße zum Kirchsteigfeld.

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Drewitz - Jens Buskies ist zufrieden. „Wir befinden uns in allen Abteilungen im grünen Bereich“, sagt der Geschäftsführer des Porta-Möbelhauses an der Straße zum Kirchsteigfeld. Am nächsten Wochenende begeht es sein dreijähriges Bestehen. „Wir sind der Meinung, dass wir uns gut integriert haben“, bilanziert Vertriebsgeschäftsführerin Silvia Jannaschk. Zwei Millionen Menschen hätten laut hauseigener Zählanlage das Möbelhaus besucht und meist etwas gekauft.

Buskies, in Gera beheimatet, ist seit der Eröffnung am 28. August 2008 für das Haus verantwortlich. „Als wir hier aktiv wurden, haben uns die Ämter kritisch beäugt“, erinnert er sich. Seitens des Unternehmens gab es viele Erwartungen, aber kaum Erfahrungen. „Brandenburg war für uns ein weißer Fleck.“

Geradezu abenteuerlich mutet die Anwerbung von Arbeitskräften in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit an. „Wir sind mit 95 Prozent Mitarbeitern, die vorher arbeitslos waren, an den Start gegangen“, berichtet Buskies. Viele Seiteneinsteiger seien darunter gewesen, die meisten hatte von Möbeln kaum eine Ahnung. Nach Schulungen und durch die mittlerweile gesammelte Erfahrung seien es heute „lauter Profis“, die mit jeder Situation fertig werden. Auf einer Verkaufsfläche von 37 000 Quadratmetern biete Porta mit aktuell 235 Mitarbeitern „die gesamte Welt des schönen Wohnens“.

Von einem „tollen Betriebsklima“ spricht der Geschäftsführer und sogar von Freundschaft zwischen Geschäftsführung und Mitarbeiterschaft. Einen Betriebsrat gebe es nicht, sagt Buskies auf Nachfrage. Statt dessen bestehe eine Mitarbeiterbeteiligung in Form eines „Vertrauensgremiums“. Mit diesem berät sich Buskies einmal im Monat.

„Wir sehen uns nicht nur als Handelsunternehmen“, sagt Silvia Jannaschk. Zehn Prozent des Umsatzes werde in die Förderung sozialer Projekte und von Einzelpersonen gesteckt. Mit zahlreichen Charity-Aktionen zeige Porta Engagement für sozial benachteiligte Menschen. So seien in den vergangenen drei Jahren 31 Fahrzeuge und über zwanzig Geld- und Sachspenden an gemeinnützige Institutionen übergeben worden.

Zum Jubiläum startet das Einrichtungshaus ein buntes Geburtstagsprogramm. Im Mittelpunkt stehen dabei ein Familienfest am Samstag und der verkaufsoffene Sonntag am 4. September. „Wir erwarten am Samstag viereinhalb Tausend Besucher“, schätzt der Geschäftsführer. „Wir arbeiten mit dem SC Potsdam zusammen, der Sonntag sein 50-jähriges Jubiläum feiert.“ Günter Schenke

Günter Schenke

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