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Landeshauptstadt: Müller verurteilt Gewaltexzesse

Die Jugendbeigeordnete Elona Müller hat nach ihrem Urlaub zum ersten Mal öffentlich die Gewaltexzesse zwischen Angehörigen der rechten und linken Szene verurteilt (PNN berichteten). Vor Jugendlichen aus Palästina und Israel sagte Müller gestern: „Die Stadt muss sich der entstandenen Situation stellen und versuchen, die Konfliktparteien zusammenzuführen“.

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Die Jugendbeigeordnete Elona Müller hat nach ihrem Urlaub zum ersten Mal öffentlich die Gewaltexzesse zwischen Angehörigen der rechten und linken Szene verurteilt (PNN berichteten). Vor Jugendlichen aus Palästina und Israel sagte Müller gestern: „Die Stadt muss sich der entstandenen Situation stellen und versuchen, die Konfliktparteien zusammenzuführen“. Die Emotionen auf beiden Seiten müssten herunter gefahren werden, um eine Versachlichung der Lage zu erreichen. „Wir dürfen aber auch nicht den Fehler machen, der Öffentlichkeit etwas zu verheimlichen.“ Ebenso appellierte Müller an die Verantwortung der Medien bei der Berichterstattung. Die 15-köpfige Gruppe israelischer und palästinensischer Jugendlicher ist noch bis kommenden Montag zu Gast bei der Potsdamer Initiative „Grenzgänger“, die sich für mehr Toleranz im Nahen Osten einsetzt. Am Samstag folgt der Höhepunkt des Projekts: Das von den „Grenzgängern“ organisierte „Border Breakin“ Beatz“-Benefizfestival im Waschhaus in der Schiffbauergasse, bei dem zum Beispiel die israelische Band Gaya auftritt. Der Erlös geht in die MigrantInnenberatungsstelle und die Versöhnungsarbeit im Nahen Osten. HK

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