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Millionenschwere Betrugsaffäre: Educon-Prozess am Potsdamer Landgericht vorerst geplatzt
Das Gericht hat sämtliche Verhandlungstage gestrichen. Der Grund: Die Erkrankung eines Verfahrensbeteiligten.
Von Henri Kramer
Stand:
Ein für Mittwoch (18.12.) am Landgericht angesetzter Prozess zur Aufklärung der millionenschweren Betrugsaffäre um den untergegangenen Bildungsdienstleister Educon ist vorerst geplatzt. „Das Verfahren wurde aufgrund Erkrankung eines Verfahrensbeteiligten aufgehoben“, teilte eine Sprecherin des Gerichts auf Anfrage mit. Die zuständige Kammer habe die bisher anberaumten Termine aufgehoben. Weitere Angaben machte die Sprecherin nicht. Für den Prozess hatte das Gericht bis in den April 2025 hinein 15 Verhandlungstage vorgesehen.
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