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Landeshauptstadt: Nebel bei Karstadt – Feuerwehreinsatz

Innenstadt – Nach fünf Minuten war der Spuk für die Mitarbeiter und Gäste des Stadtpalais in der Brandenburger Straße vorbei. Rauch soll gestern gegen 14 Uhr in dem am 10.

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Innenstadt – Nach fünf Minuten war der Spuk für die Mitarbeiter und Gäste des Stadtpalais in der Brandenburger Straße vorbei. Rauch soll gestern gegen 14 Uhr in dem am 10. März eröffneten Karstadt-Gebäude in der Luft gelegen haben. Mitarbeiter und Kunden mussten das Gebäude, welches im Jahr 1996 nach einem Brand geschlossen wurde und erst neun Jahre später wieder öffnete, verlassen. Ausgelöst durch den Alarm einer automatischen Brandmeldeanlage probte ein Löschzug der Potsdamer Berufsfeuerwehr – bestehend aus zwei Löschfahrzeugen, einem Drehleiterfahrzeug und einem Einsatzwagen – letztendlich nur den Ernstfall. Fehlalarm, sagte Karstadt-Potsdam-Geschäftsführer Harald Kirchfeld auf Nachfrage, auch Rauchentwicklung habe es nicht gegeben. Eine Nebelanlage in der Gutenbergstraße, so Kirchfeld, habe den Alarm ausgelöst. Das Nebel produzierende Gerät sei eine neue Sicherheitsanlage des Kaufhauses, die gestern von Bauarbeitern getestet wurde. Nähere Angaben zu der Sicherheitsanlage, die den Feueralarm auslöste, wollte der Geschäftsführer jedoch nicht machen. Wolfgang Hülsebeck, Chef der Potsdamer Berufsfeuerwehr, sagte, es sei der erste Einsatz am Stadtpalais seit der Wiedereröffnung gewesen. Die Anlage habe ohne menschliche Einwirkung bei der Feuerwehr den Alarm gemeldet. Für Häuser dieser Größe sei eine derartige Gefahrenmeldung von Nöten, um im Ernstfall noch Leben retten zu können. jab

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