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Teamarbeit. Weihnachtsmänner posieren gemeinsam mit Engeln.

© Wolfgang Kumm/dpa

Landeshauptstadt: Netzwerk für den Heiligabend Rauschebärte wollen das Weihnachtslied retten

Berlin - Zu Weihnachten wird zu wenig gesungen. Das hat das Netzwerk „Der Berliner Weihnachtsmann“ in Berlin beklagt.

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Berlin - Zu Weihnachten wird zu wenig gesungen. Das hat das Netzwerk „Der Berliner Weihnachtsmann“ in Berlin beklagt. Die kommende Festzeit steht deshalb bei der Agentur, die Weihnachtsmänner an Familien in Berlin und Brandenburg vermittelt, unter dem Motto „Rettet das Weihnachtslied“. Der „Oberweihnachtsmann“ des Netzwerkes, Hu-Ping Chen, sagte: „Wir wollen an alte Werte erinnern und für die richtige Besinnung sorgen.“ Die Weihnachtsmänner sollen besonders in Stimme und Text trainiert werden. Bei der Bescherung wollen sie die Familien zum Mitsingen animieren. „Die meisten trauen sich erst nach dem dritten Glühwein“, sagte Caro Kunde. Die 36-jährige Musikerin kann zur Weihnachtszeit als Engel bestellt werden. Die weißen Himmelsboten sind besonders bei kleinen Kindern beliebt, die Angst vor Weihnachtsmännern mit tiefer Stimme und langem Bart haben.

Das Netzwerk rechnet für diesen Dezember mit einer großen Nachfrage. Im Vorjahr hätten nicht alle Aufträge gedeckt werden können, sagte Geschäftsführer Bernd Skischally. Bisher schlüpften vor allem Studenten in die rote Tracht mit Mütze. Doch die jungen Helfer werden immer weniger. Vielleicht nehme das neue Studiensystem den Studenten die Zeit zum Jobben, vermutet Skischally.

In dem Netzwerk haben sich das Studentenwerk Heinzelmännchen und das Berlin-Brandenburger Netzwerk der Weihnachtsmänner und -engel zusammengeschlossen.dpa

www.weihnachtsbuero.de/Weihnachtsmann-Netzwerk

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