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Neu Fahrlands neue Ortsvorsteherin: Sabine Sütterlin.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Tagesspiegel Plus

„Neu Fahrland ist kein rechtsextremes Nest“: Die neue Ortsvorsteherin über das Adlon-Treffen und die Folgen

Sechs Monate nach Bekanntwerden des rechtsextremen Treffens von Potsdam ist Sabine Sütterlin (parteilos) zur neuen Ortsvorsteherin von Neu Fahrland gewählt worden. Wie blickt sie auf die rechten Umtriebe und die Stimmung vor Ort?

Stand:

Frau Sütterlin, seit Juli sind Sie die neu gewählte Ortsvorsteherin von Neu Fahrland. Seit im Januar das Geheimtreffen von AfD-Mitgliedern und Rechtsextremen im Landhaus Adlon bekannt wurde, stand der Ort wochenlang bundesweit in den Schlagzeilen. Warum haben Sie sich gesagt: Ich will jetzt hier Ortsvorsteherin werden?
Ich finde grundsätzlich, wer kann und mag, sollte sich engagieren und etwas für die Gemeinschaft und gute Nachbarschaft tun. Seit zehn Jahren bin ich im Ortsbeirat, fast durchgängig als stellvertretende Ortsvorsteherin. Und ich muss sagen: Eigentlich sind es andere Themen, die uns bewegen, als das Geheimtreffen.

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