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Landeshauptstadt: Neue Kompaktkuren

Maßanzug gegen chronische Leiden

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Maßanzug gegen chronische Leiden Rheuma, Osteoporose, chronischer Tinnitus: die Liste der chronischen Erkrankungen ist fast beliebig lang. Immer mehr Menschen leiden unter den so genannten Zivilisationskrankheiten, die sie jedoch vor allem ambulant zu behandeln suchen. Trotz immenser Kosten für die Krankenkassen ist der Erfolg jedoch nicht immer gewährleistet. Stationäre Maßnahmen schlagen indes auf der Kostenseite noch stärker durch. Gefragt ist also eine Therapieform, die als Bindeglied in der Versorgungskette die Intensität einer stationären Rehabilitation mit den Vorzügen ambulanter Anwendungen kombiniert und der jeweiligen Krankheit quasi auf den Leib geschneidert ist: Die Kompaktkur. Die Kompaktkur ist indikationsbezogen, das bedeutet, sie ist auf die Behandlung bestimmter Krankheitsbilder ausgerichtet. Grundsätzlich kommt eine Kompaktkur für Patienten mit körperlichen Funktions- und Regulationsstörungen aufgrund chronischer Erkrankungen in Frage, oder wenn die Gefahr einer solchen Erkrankung besteht. „Binnen drei Wochen lässt sich mit dieser komprimierten Therapieform diesen Krankheiten effektiv die Stirn bieten“, erklärt Heinz-Gustav Wagener, Vorstand der Interessengemeinschaft Kompaktkuren e.V., in der sich bislang Leistungsanbieter aus neun Kurorten zusammengeschlossen haben. Kompaktkuren gehören als qualifizierte Form der ambulanten Kur zum Leistungsangebot der gesetzlichen Krankenkassen. Weitere Informationen unter Telefon: 052 41/86 08 25 oder im Internet unter www.kompaktkur.de

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