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Potsdams Zukunftsaussichten scheinen trotz aller aktueller Krisen recht gut.

© imago images/Rainer Weisflog

Neue Prognos-Studie als Mutmacher: Gute Aussichten für Potsdam

Die dynamische Entwicklung der Stadt ist nicht zu stoppen ist. In den kommenden Rankings könnte Potsdam noch besser dastehen - wenn an den eigenen Schwächen gearbeitet wird.

Ein Kommentar von Henri Kramer

Dass Potsdam im aktuellen Prognos-Ranking der Städte und Landkreise mit den besten Zukunftschancen im vorderen Viertel liegt, ist zunächst eine ermutigende Nachricht. Es zeigt sich, dass trotz aller Unzulänglichkeiten – auch in der Stadtverwaltung – die dynamische Entwicklung der Stadt nicht zu stoppen ist.

Allerdings listet die Untersuchung auch einmal mehr die Schwächen der Landeshauptstadt auf, vor allem beim Thema Zukunftsbranchen. Hier reicht der Bestand, etwa im Wissenschaftspark Golm, bisher noch nicht aus.

Gleichwohl sind Verbesserungen absehbar, zum Beispiel mit dem baldigen Baustart für das RAW-Digitalzentrum in der Teltower Vorstadt, dem neuen Kreativquartier in der Potsdamer Mitte oder den freilich noch umstrittenen Plänen für den Media-City-Campus am Filmpark Babelsberg, worüber die Stadtverordneten erst noch entscheiden müssen.

Votieren sie dafür, könnten zusammen mit dem schon existierenden Engagement des Software-Riesen SAP am Jungfernsee noch viele Arbeitsplätze in der Digital- und Kreativwirtschaft entstehen – mit weiteren positiven Folgen für die Zukunftsperspektiven der Landeshauptstadt. So sind für die nächste Prognos-Studie in drei Jahren noch bessere Werte realistisch.

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