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Landeshauptstadt: Neue Straßen brauchen neues Konzept Streit um Regenwasser in Groß Glienicke

Groß Glienicke - Das neue Straßenentwässerungskonzept für Groß Glienicke soll zum Monatsende fertig sein. Das erklärte die Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz gestern bei der offiziellen Übergabe der St.

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Groß Glienicke - Das neue Straßenentwässerungskonzept für Groß Glienicke soll zum Monatsende fertig sein. Das erklärte die Baubeigeordnete Elke von Kuick-Frenz gestern bei der offiziellen Übergabe der St.-Anna-Straße und des Christopherusweges in Groß Glienicke. Jedoch werde das Papier zunächst im Bauausschuss beraten und noch in die Ressortabstimmung in der Stadtverwaltung gehen, so von Kuick-Frenz. Mit einer öffentlichen Präsentation könne demnach erst nach den Sommerferien gerechnet werden, auf Einzelheiten wolle sie bis dahin nicht näher eingehen, so von Kuick-Frenz.

Dieses Konzept sei die Voraussetzung für den weiteren Straßenausbau im Ort. Hier stünden die beiden nächsten Bauabschnitte des Busrings auf der Liste, das sei die Seepromenade zwischen Richard-Wagnerstraße und Hechtsprung. Die Ausschreibung der Bauleistungen soll somit noch in diesem Jahr über die Bühne gehen, so dass im kommenden Frühjahr mit dem Ausbau begonnen werden kann, so von Kuick-Frenz.

St.-Anna-Straße und Christopherusweg sollten ursprünglich eine offene vor- Ort-Entwässerung erhalten. Das war wegen des wasserundurchlässigen Untergrunds nicht möglich, somit wird das Regenwasser über ein 810 Meter langes unterirdisches Rohrsystem in den Güntherpark geleitet und soll dort versickern. Die beiden Straßen haben als typische Nebenstraßen eine drei Meter breite Fahrbahn, neue Straßenlampen und gepflasterte Grundstückseinfahrten erhalten und werden auch weiterhin als verkehrsberuhigte 30er Zone ausgewiesen. Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme werden 93 klein- bis mittelkronige Bäume in den beiden Straßen und an anderen Stellen im Ort gepflanzt. Damit soll der Charakter einer Gartenstadt weitergeführt werden. Die genauen Baukosten belaufen sich für den Christophorusweg auf 363 526,98 Euro, für die St.-Anna- Straße auf 386 440,57 Euro. Das werde gemäß der städtischen Satzung zu 75 Prozent auf die Anlieger umgelegt, so von Kuick- Frenz. Winfried Gutzeit

Winfried Gutzeit

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