Sport: Neue Strukturen – neue Herausforderungen
Die Tischtennis-Teams der Potsdamer Region starten in neuen Ligen
Stand:
Wegen der Schaffung neuer leistungsorientierter Strukturen durch den Deutschen Tischtennis-Bund kommt es in der kommenden Saison in der Potsdamer Region zu einigen Veränderungen. So wurden die Oberligastaffeln von 13 auf neun reduziert. Aus dem Land Brandenburg bleiben nur noch die Damen des TTC Finow in dieser Spielklasse, während die Herren des TSV Stahnsdorf auf eine Einordnung in die Oberliga Ost aus finanziellen und zeitlichen Gründen verzichteten.
Das Stahnsdorfer Team wird in der neu geschaffenen Verbandsoberliga Ost an die Tische gehen, in der es auf den Landesmeister TTC Finow-GEWO, den Hohen Neuendorfer SV, den TSV Waldstädter Teufel und den TTC Empor Herzberg aus dem Land Brandenburg trifft. Die SG Geltow verzichtete nach Abgängen leistungsstarker Spieler auf den möglichen Start und ließ sich in die Verbandsliga Brandenburg einstufen. In dieser wird neben Geltow nur noch der TTV Einheit Potsdam aus der Region dabei sein.
Bei den Damen sind in der Verbandsoberliga Ost nur Oberliga-Absteiger TSV Stahnsdorf I, Landesmeister ESV Prenzlau I und die weiteren Verbandsliga-Aufsteiger Hellas Nauen und SV Falkensee- Finkenkrug direkt qualifiziert. Nachdem die zweite Prenzlauer Vertretung verzichtete, nahm dann TSV II noch kurzfristig das Angebot wahr, als Tabellenfünfter der Verbandsliga in diese Spielklasse nachzurücken. PNN
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