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Sport: Neuer Olympiastützpunkt

Potsdam und Cottbus/Frankfurt (Oder) fusionieren

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Die schon seit langem geplante Fusion der beiden Olympiastützpunkte (OSP) Potsdam und Cottbus/Frankfurt (Oder) zum neuen Olympiastützpunkt Brandenburg wird noch in diesem Jahr Wirklichkeit. Am Donnerstag dieser Woche treffen sich die jeweiligen Trägervereine aus Potsdam und Cottbus/Frankfurt (Oder) in getrennten Sitzungen und stimmen über die Fusion ab.

Leiter des neuen Olympiastützpunktes Brandenburg wird Wilfried Lausch werden. Der jetzt 50-Jährige leitet seit 1994 den OSP Frankfurt (Oder) und wird dort weiterhin Standortverantwortlicher bleiben. Standortverantwortlicher in Potsdam wird Andreas Klemund, der auch gegenwärtig Chef des hiesigen OSP ist. Er wird außerdem verantwortlich für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit des gesamten Olympiastützpunktes Brandenburg sein. Standortverantwortlicher in Cottbus bleibt Lothar Heine, der außerdem übergreifend für den neuen OSP die Trainingswissenschaft begleiten soll. Weitere Details der Fusion sollen nach dem Eintrag des neuen Olympiastützpunkts in das Vereinsregister in Potsdam mitgeteilt werden.

Mit dem Zusammenschluss sollen die Strukturen des Sports in Brandenburg weiter modernisiert, die Finanzmittel noch gezielter eingesetzt und die Führung gestrafft werden. In den zurückliegenden Wochen hatten sich verschiedene Gremien mit der zukünftigen Ausrichtung des neuen Olympiastützpunktes beschäftigt. Auch künftig verbleiben die Schwerpunkt-Sportarten in den Zentren Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus. Die Bundesschwerpunkt-Sportarten in Potsdam sind Kanu und Rudern, Leichtathletik, Fußball/weiblich, Schwimmen und Triathlon. Michael Meyer (mit dpa)

Michael Meyer (mit dpa)

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