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Bornstedter Feld: Neuer Schulstandort im Norden

Bornstedter Feld - Die Bauverwaltung hat den neuen Standort für eine zusätzliche weiterführende Schule im schnell wachsenden Stadtteil Bornstedter Feld bekannt gegeben. Es handelt sich um ein Landesgrundstück an der viel befahrenen Pappelallee zwischen Ruinenberg und Reiherweg, gelegen gegenüber dem Penny/Rewe-Einkaufskomplex.

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Bornstedter Feld - Die Bauverwaltung hat den neuen Standort für eine zusätzliche weiterführende Schule im schnell wachsenden Stadtteil Bornstedter Feld bekannt gegeben. Es handelt sich um ein Landesgrundstück an der viel befahrenen Pappelallee zwischen Ruinenberg und Reiherweg, gelegen gegenüber dem Penny/Rewe-Einkaufskomplex. Für das 4,3 Hektar große Gebiet – auf dem auch sozialer Wohnungsbau möglich sei – sollen die Stadtverordneten zunächst einen Bebauungsplan aufstellen, kündigte die Stadtverwaltung am Donnerstag an. Derzeit sei das Areal, auf dem sich Büro-Plattenbauten sowie Lager- und Garagengebäude befinden, weitgehend ungenutzt.

Mit dem B-Plan, der mit der Priorität eins eingestuft wird, soll zunächst Planungsrecht für den Schulbau geschaffen werden. Dies gelte unabhängig von der Entscheidung, ob zukünftig eine Schule in der defizitären Tropenhalle Biosphäre eröffnet wird oder nicht, betonte die Stadt in einer Mitteilung (PNN berichteten). Aufgrund des prognostiziert rasanten Bevölkerungswachstums würden ohnehin weitere Schulstandorte benötigt. Das Areal sei auch wegen seiner Anbindung an die Straßenbahn sowie mehrere Buslinien geeignet, hieß es aus dem Bildungsdezernat. Bevor die Schule errichtet wird, würden aber noch einige Jahre vergehen. Aus der Bauverwaltung hieß es wiederum, Flächen neben der Schule könnten für geförderten Wohnungsbau entwickelt werden.

Derzeit werde mit dem Land Brandenburg über den Kauf des Areals verhandelt, teilte die Stadt mit – nur bei einem Erfolg dieser Gespräche könnten die Pläne also Realität werden. Auch eine Umweltprüfung sei noch nötig – auch im Hinblick auf Altlasten im Boden durch frühere Werkstattnutzungen und Sammelgaragen. 

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