zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Neuer Verdacht auf Masern an einer Schule

In Potsdam gibt es ein achtes Kind mit Verdacht auf hochansteckende Masern. Dies habe die Mutter der Schule gemeldet, die das Kind besucht, teilte Rathaussprecher Jan Brunzlow am Montag den PNN auf Anfrage mit.

Stand:

In Potsdam gibt es ein achtes Kind mit Verdacht auf hochansteckende Masern. Dies habe die Mutter der Schule gemeldet, die das Kind besucht, teilte Rathaussprecher Jan Brunzlow am Montag den PNN auf Anfrage mit. Der endgültige Test stehe aber noch aus. Dennoch werde an der Schule am heutigen Montag eine Impfaktion stattfinden. „Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen diesem Masernfall und den bisher bekannten besteht derzeit nicht“, so Brunzlow. In der vergangenen Woche hatte die Stadt gemeldet, drei weitere Kinder seien an Masern erkrankt. Schon vor drei Wochen war bei vier Jungen und Mädchen die Krankheit ausgebrochen.

Die Stadtverwaltung hat angekündigt, mit einem Projekt die derzeit unterdurchschnittliche Impfquote bei Schülern zu erhöhen – daher rechnen die Behörden mit weiteren Fällen der Viruskrankheit, bei der es in bis zu 30 Prozent der Fälle zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen kann. HK

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })