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ATLAS: Nicht vermittelbar

Eines steht fest: Das Gezerre um das Potsdamer Tierheim ist der Öffentlichkeit nicht mehr vermittelbar. Seit mehr als drei Jahren sucht die Stadtverwaltung nach einem Standort und scheitert jedes Mal.

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Eines steht fest: Das Gezerre um das Potsdamer Tierheim ist der Öffentlichkeit nicht mehr vermittelbar. Seit mehr als drei Jahren sucht die Stadtverwaltung nach einem Standort und scheitert jedes Mal. Schade ist es dabei um das Geld und die Arbeitsstunden. Noch mehr gelitten aber hat die Idee eines neuen Tierheims für Potsdam. Denn dass inzwischen selbst etliche Stadtpolitiker bei dem Gedanken an ein neues Tierheim nur noch ermattet abwinken können, liegt auch an der Unfähigkeit der Stadtverwaltung, endlich ein passendes Konzept zu liefern. Es zeigt sich auch, dass die zuständige Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger zu einseitig darauf gesetzt hat, diese kommunale Pflichtaufgabe an einen privaten Partner abzugeben – und dies dazu noch mit einem Sozialprojekt zu koppeln. Dieses Konstrukt wurde schon vor Jahren kritisiert – und ist jetzt erneut gescheitert. Das ist umso bedauerlicher, weil sich in gerade in einem Tierheim viele Menschen auch ehrenamtlich engagieren könnten.

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