Landeshauptstadt: Nicht weniger Steuern für Hunde mit Negativzeugnis
Besitzer von - in der Steuersatzung so genannten - gefährlichen Hunden, die für ihre Vierbeiner ein amtlich bestätigtes Negativzeugnis besitzen, werden für die Dauer des Attests nicht weniger Steuern zahlen. Das beschlossen die Stadtverordneten am vergangenen Mittwochabend.
Stand:
Besitzer von - in der Steuersatzung so genannten - gefährlichen Hunden, die für ihre Vierbeiner ein amtlich bestätigtes Negativzeugnis besitzen, werden für die Dauer des Attests nicht weniger Steuern zahlen. Das beschlossen die Stadtverordneten am vergangenen Mittwochabend. Finanzbeigeordneter Burkhard Exner erklärte, die Negativatteste laufen aus, neue werden nicht mehr ausgestellt. Die Steuer sei auch keine Bestrafung, sondern als Lenkung gedacht. „Damit wollen wir bestimmte Rassen möglichst klein im Stadtgebiet halten.“ Derzeit haben im Stadtgebiet noch 198 Hunde ein Negativzeugnis. Davon sind aber nur 22 Tiere in der Steuerklasse für gefährliche Hunde. KG
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: