Sport: Noch drei Heimspiele bis zum Abschied WSG-Volleyballerinnen erwarten SV Tempelhof

Die Volleyballerinnen der WSG Waldstadt erwarten am kommenden Sonnabend zu ungewohnter Stunde den SV Tempelhof Mariendorf zum drittletzten Heimspiel ihrer bislang sehr erfolgreich verlaufenden Regionalliga-Spielzeit (13 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee). Beim treuen Stammpublikum des Teams wird sich dann womöglich schon ein wenig Abschiedsstimmung einstellen. Der Grund: Die WSG Waldstadt als Trägerverein des Landesleistungsstützpunktes im Männerbereich stellt seinen Platz in der Damen-Regionalliga Nordost dem SC Potsdam zur Verfügung, der dort nach Abarbeitung eigener Umstrukturierungsmaßnahmen in der kommenden Saison als SC Potsdam II antreten wird.

Schon vor Beginn der aktuellen Meisterschaftsserie war eine Aufrechterhaltung des Spielbetriebes der ersten Frauenmannschaft nur durch personelle Unterstützung des Ortsnachbarn möglich. Verena Poppe-Kohlsdorf, Maria Heidelberger, Lisa Schröder, Martina Gast und Christin Semmler kamen vom SC und hatten bedeutenden Anteil an der bislang so erfreulichen Bilanz von erspielten 18:10 Punkten.

Gegen den SV Tempelhof Mariendorf ist der Tabellenvierte, der wahrscheinlich in Bestbesetzung spielen kann, leicht favorisiert. WSG-Mannschaftskapitän Ulrike Günther: „Der Verein geht jetzt diesen Schritt. Wir sollten nicht vergessen, dass wird schon im vergangenen Sommer aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage waren, ein konkurrenzfähiges Team zu formieren.“ Thomas Gantz

Thomas Gantz