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NS-Todesmarsch durch Potsdam: Opfervertreter kündigen Gedenkkonzept an
Die Stadtverordneten hatten bereits im Jahr 2021 Gedenkorte an den Todesmarsch von KZ-Häftlingen 1945 beschlossen. Doch passiert ist wenig. Jetzt ergreifen Opfervertreter die Initiative.
Stand:
Die NS-Opfervertreterinitiative Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) will in Ermangelung von städtischen Gedenkschildern für den Todesmarsch von KZ-Häftlingen durch Potsdam im Februar 1945 zum 80. Jahrestag in dieser Woche ein eigenes Konzept vorlegen. Man werde die Pläne am 8. Februar um 14 Uhr auf dem Alten Markt vorstellen, kündigte der VVN-BdA Potsdam an. Temporäre Informationstafeln in Form von Bauzäunen mit Transparenten zur Erinnerung an das Geschehen sind bereits in den vergangenen Tagen aufgestellt worden.
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