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Potsdam: Nur wenige Schäden durch Dauerregen

In Potsdam hat der Regen zwischen Mittwoch und Donnerstagnachmittag vergleichsweise wenig Schaden angerichtet. Die Feuerwehr musste neunmal zu Unwettereinsätzen ausrücken.

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Potsdam - Der Dauerregen von Montag bis Mittwoch hat in Potsdam nur wenige Schäden hinterlassen: Die Berufsfeuerwehr Potsdam musste im Laufe des Mittwochs und in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag insgesamt neun Mal ausrücken. Zwei Keller mussten ausgepumpt sowie Bäume weggeräumt werden, die in der Hebbel- und der Hans-Albers-Straße durch den aufgeweichten Boden umgestürzt oder abgeknickt waren. Ansonsten war es ruhig, Stadtsprecher Jan Brunzlow spricht von einer „normalen Lage“ für die Feuerwehr, da es keinen Sturm oder Gewitter gab. Es mussten keine zusätzlichen Einsatzkräfte mobilisiert werden.

Ähnlich entspannt sieht es auch in den Potsdamer Parks aus: „Gravierende Schadensmeldungen aus den Gärten und Häusern liegen nicht vor“, teilte Frank Kallensee, Sprecher der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, mit. Die Wegdecken in allen Anlagen sind allerdings durch den Dauerregen aufgeweicht, zum Teil ausgespült und dementsprechend in Mitleidenschaft gezogen worden. Derzeit ist die Schlösserstiftung noch immer mit der Ausbesserung der Wege-Schäden nach dem Jahrhundertregen Ende Juni beschäftigt.

Bäume können auch in den nächsten Tagen noch umstürzen

Umgestürzte Bäume gab es in den vergangenen drei Tagen in den Welterbeparks nicht, allerdings kann dies durchaus noch eintreten: Ende Juni war ein Baum im Marly-Garten im Park Sanssouci erst zwei Tage nach den starken Regenfällen umgestürzt, da der Boden mit Wasser aufgeschwemmt und instabil war.

Schließen musste aber keiner der Potsdamer Parks, im Gegensatz zum Schlossgarten Charlottenburg in Berlin, der ebenfalls von der Schlösserstiftung verwaltet wird: Dort standen am Mittwoch weite Teile der Wege unter Wasser. 

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