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Ob-Wahl in Potsdam. Im Süden der Stadt konnte die AfD einige Wahlkreise gewinnen. Stadtweit landete ihr Kandidat Uwe-Chaled Said auf Platz fünf.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

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„Früher wurde die Linke gewählt, jetzt die AfD“: Wo Noosha Aubel bei der OB-Wahl nicht vorn lag – unterwegs im Potsdamer Süden

AfD-Kandidat Chaled-Uwe Said liegt im Schlaatz vorn. Treibt Unzufriedenheit die Menschen in die Arme der rechtsextremen Partei? Eine Reportage aus den südlichen Ortsteilen.

Stand:

Dass die AfD bei der OB-Wahl im Schlaatz vorn liegt, wundert Max nicht. Der 30-jährige Student berichtet vom AfD-Stand am vergangenen Samstag im Stadtteil. „Dort gab es relativ großen Zulauf“, sagt Max. Er sei bei der Gegenkundgebung am Bürgerhaus gewesen. Bei der AfD habe er vor allem ältere Menschen gesehen, aber auch viele Kinder, für die eine Hüpfburg bereitstand. Eine dunkelhäutige Mutter habe Schwierigkeiten gehabt, ihren kleinen Kindern zu erklären, warum sie auf der Hüpfburg eher weniger willkommen seien.

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